
Die Stimme des Vaters – in den Händen seines Sohnes
Die 1982er Gitarre von Liam & José Luis Romanillos
Es gibt Instrumente, die erzählen eine Geschichte. Und dann gibt es Gitarren wie diese – die Geschichte selbst sind.
Gebaut im Jahr 1982, entstand dieses Meisterstück unter den Händen von Liam Romanillos, in enger Begleitung seines Vaters José Luis Romanillos – einem der einflussreichsten Luthier des 20. Jahrhunderts. Obwohl Liam diese Gitarre signiert hat, klingt in jedem Detail die Erfahrung und das Klangideal seines Vaters mit.
Man stellt sich gerne vor, wie die beiden gemeinsam in der Werkstatt in Semley arbeiteten – der Vater, geduldig erklärend, der Sohn, aufmerksam formend. Mit dieser Gitarre hören wir nicht nur Musik, sondern auch das Weitergeben von Wissen, Klanggefühl und Handwerk.
Leicht gebaut, schwer beeindruckend
Die Gitarre besteht aus einer Schweizer Fichtendecke und Zypressenboden und -zargen – eine klanglich sehr charaktervolle Kombination. Sie ist extrem leicht, lässt sich wunderbar spielen und klingt dabei kraftvoll, warm und ausdrucksstark. Die hohe E-Saite singt geradezu, getragen von einer feinen Balance über alle Lagen hinweg.
Details wie die Rosette im Bouchet-Stil, der V-Halsfuß und die geschmackvolle Zierarbeit zeigen, wie präzise Liam die Handschrift seines Vaters übernommen und mit seiner eigenen Sensibilität umgesetzt hat. Der Klang ist lebendig, elegant und voller Obertöne.
Ein Stück gelebter Gitarrengeschichte
Es gibt nur wenige Instrumente, die eine so persönliche Zusammenarbeit abbilden. Diese Gitarre ist ein leiser, aber spürbarer Dialog zwischen zwei Generationen – nicht nur im Bau, sondern auch im Klang.
Jetzt bei Siccas Guitars erhältlich, bietet diese Romanillos von 1982 nicht nur musikalische Exzellenz, sondern auch einen seltenen Blick in das Herz einer ganz besonderen Vater-Sohn-Geschichte.