Andrea Tacchi

Andrea Tacchi gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Gitarrenbauer Italiens. In Florenz geboren, verbindet er die Tradition großer Meister wie Bouchet, Friederich und Simplicio mit eigener Innovationskraft. Seine „Omaggio“-Modelle zählen zu den anerkanntesten historischen Hommagen, während moderne Eigenentwicklungen wie Coclea und Thucea für ihre klangliche Ausgewogenheit, Präzision und charaktervolle Tonästhetik geschätzt werden. Tacchis Gitarren vereinen höchste Handwerkskunst, wissenschaftlich fundiertes Design und musikalische Sensibilität – Instrumente, die weltweit von Solisten und Sammlern hoch geschätzt werden.

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Andrea Tacchi – Master-Luthier aus Florenz

Einführung

Andrea Tacchi gehört zu den renommiertesten italienischen Gitarrenbauern. Er ist bekannt für sein tiefes Verständnis traditioneller Gitarrenbautechniken und seine unermüdliche Leidenschaft für Innovation. Seine Gitarren verbinden die Eleganz historischer Handwerkskunst mit seinen eigenen wegweisenden Ideen.

Frühe Jahre – Der Weg zum Gitarrenbau

Andrea Tacchi wurde 1956 in Florenz geboren, einer Stadt mit reichem kunsthandwerklichem Erbe. Schon früh zeigte er eine ausgeprägte kreative Begabung und fertigte Objekte und Kunstwerke aus verschiedenen Materialien.

Als Jugendlicher begann er, einfache Gitarren zu bauen. Eine entscheidende Begegnung war jene mit Ricardo Brané, einem argentinischen Exilluthier, der Tacchis frühe Entwicklung maßgeblich prägte. Nach Bránes frühem Tod setzte Tacchi seinen Weg eigenständig fort.

In den 1980er-Jahren lernte Tacchi die berühmten Luthiers Robert Bouchet und Daniel Friederich kennen. Er lernte bei ihnen:

  • fortgeschrittene Techniken des Gitarrenbaus
  • die Herstellung spezialisierter Werkzeuge und Vorrichtungen
  • eine philosophische Sichtweise, bei der Handwerk zu Kunst wird

Weitere prägende Einflüsse waren Robert Ruck, Ignacio Fleta und José Romanillos, deren Arbeit Tacchis Verständnis von Klang, Struktur und Ästhetik vertiefte.

Das Erbe von Robert Bouchet – Die „Omaggio“-Modelle

Mitte der 1990er-Jahre begann Tacchi, historische Gitarren zu reproduzieren, um ihre Klangkultur und Konstruktion besser zu verstehen. Seine ersten Repliken basierten auf Instrumenten von Robert Bouchet, gefolgt von seinen berühmten „Omaggio“-Modellen nach Enrique Garcia und Francisco Simplicio.

Diese Gitarren sind weit mehr als Kopien – sie sind klangliche Hommagen, die Tacchis tiefes technisches und künstlerisches Verständnis widerspiegeln. Viele Musiker betrachten seine Omaggio-Instrumente als authentische Fortführung der historischen Meisterwerke.

Innovation trifft Tradition – Die Coclea- und Thucea-Modelle

Mit einem wissenschaftlichen Ansatz und dem Wunsch nach neuen Klangwelten entwickelte Tacchi zwei charakteristische Konzertgitarrenmodelle:

Coclea – Eine von Mathematik inspirierte Gitarre

  • entwickelt anhand geometrischer Berechnungen zur Optimierung von Form, Dimensionen und Gewicht
  • perfekt ausbalancierter Ton mit exzellenter Projektion und Klarheit
  • ideal für Musiker, die Präzision und harmonische Fülle suchen

Thucea – Die Verbindung von Fichte und Zeder

  • inspiriert von mehrteiligen Decken historischer Torres-Gitarren
  • einzigartige Kombination aus Fichte und Zeder für einen besonderen Klangcharakter
  • vereint Wärme und Brillanz in einem Instrument

Diese modernen Modelle unterscheiden sich von Tacchis historischen Hommagen, erfreuen sich jedoch großer Beliebtheit unter professionellen Musikern.

Warum eine Gitarre von Andrea Tacchi?

Gitarren von Andrea Tacchi stehen für:

  • meisterhafte Verarbeitung – perfekte Balance zwischen Tradition und Innovation
  • einzigartige Klangästhetik – fein abgestimmte Instrumente für höchste Ansprüche
  • Klanghommagen an große Luthiers – authentische Omaggio-Modelle nach Bouchet, Simplicio und Garcia
  • moderne Konzertmodelle – Coclea und Thucea als Weiterentwicklung der klassischen Konzertgitarre

Tacchis Gitarren werden von führenden Solisten weltweit gespielt und gehören zu den begehrtesten Instrumenten auf dem internationalen Markt.