Gerold Karl Hannabach
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Gerold Karl Hannabach - 1978 - 8 Nr.432
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Gitarrenbauer: Gerold Karl Hannabach
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Gerold Karl Hannabach – Gitarrenbauer
Gerold Karl Hannabach wuchs in einer Familie von Saiteninstrumentenbauern in Schönbach/Egerland, dem heutigen Luby in Tschechien, auf. Er besuchte die örtliche Fachschule für Saiteninstrumentenbau und erhielt eine Ausbildung im Geigen- und Bogenbau. Mit 16 Jahren wurde er in den Krieg eingezogen und geriet in französische Gefangenschaft.
Mit 17 Jahren folgte er den vertriebenen Schönbachern, die in Bubenreuth eine neue Heimat gefunden hatten, und begann eine Lehre im Saiteninstrumentenbau bei Arnold Hoyer in Tennenlohe, ebenfalls ein aus Schönbach stammender Handwerksmeister. 1953 schloss er seine Lehre ab und gründete im gleichen Jahr seine eigene Werkstatt in Bubenreuth.
Anfangs verdiente er seinen Lebensunterhalt mit der Herstellung von Reisesgitarren für den Massenmarkt. 1966 legte er die Meisterprüfung im Gitarrenbau ab. Er wurde Fachlehrer an den Ausbildungswerkstätten für Musikinstrumentenbau in Bubenreuth und stellvertretender Obermeister der Innung. Ab 1969 verkaufte er ausschließlich individuell gefertigte Instrumente „an interessierte Spieler und Solisten“.
1973 unternahm er eine Studien- und Informationsreise nach Spanien, wo er sich mit renommierten Gitarrenbauern wie Hernandez und Fleta austauschte. Ab 1978 wirkte Hannabach als Dozent bei internationalen Gitarrenbau-Seminaren. 1979 war er maßgeblich an der Gründung des „Bubenreuther Geigenbaumuseums“ beteiligt, das er weiterhin mit seinem Fachwissen unterstützte. 1980 wurde er zum „öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Saiteninstrumentenmacherhandwerk“ ernannt.
2002 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.
Gerold Karl Hannabach baute mehr als 4000 Instrumente, darunter Reisesgitarren, Kindergitarren, Ukulelen und vor allem die Solistengitarren, die seinen Namen weltweit bekannt machten. Sein Sohn Karl entschied sich früh, die Familientradition fortzuführen.











