Philip Woodfield

Diese Gitarren reagieren feinfühlig auf jede Berührung und entstehen mit viel Liebe zum Detail. Philip Woodfield setzt auf traditionelle Methoden, ausdrucksstarken Klang und ein angenehmes Spielgefühl. Vom abgelagerten Holz bis zum handpolierten Schellack entsteht ein elegantes Instrument mit Tiefe und Charakter – perfekt für Musiker mit Anspruch an Klang und Präzision.

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Philip Woodfield – Gitarrenbauer

Philosophie und Arbeitsweise

Ich genieße den Prozess der feinen Holzbearbeitung sehr und er ist seit meiner Kindheit ein Teil meines Lebens. Meine Herangehensweise an den Gitarrenbau ist „hands on“ und organisch. Ich schränke den Einsatz von Maschinen ein, weil ich gerne mit Handwerkzeugen arbeite und finde, dass dies die Instrumente persönlicher macht. Ich verwende traditionellen Leim für viele der wichtigen Verbindungen und die Gitarren werden nur mit natürlichem Schellack lackiert.

Klangqualität und Spielgefühl

Es war schon immer mein Ziel, Gitarren zu bauen, die Klarheit, Sustain und eine gute Trennung der Töne haben. Was ich am liebsten höre, sind Gitarren, die singen.

Meine Gitarren haben einen reinen und süßen Ton und haben auch Volumen. Als Gitarrist weiß ich, wie wichtig es ist, dass das Instrument ausdrucksstark ist und es einem erlaubt, eine breite Klangpalette zu erkunden. Es ist wichtig, dass es sich richtig anfühlt, mit einer Halsform und einer Mechanik, die nicht einschränkend ist und bequem ist. Es muss sich befriedigend anfühlen zu spielen.

Langlebigkeit und Entwicklung des Instruments

Ich bin der Meinung, dass eine Gitarre von Anfang an gut und lebendig klingen sollte und als solche einen Hinweis auf ihr Potenzial gibt. Während der Einspielzeit kann sich die Gitarre immer weiter verbessern und wird dies bei guter Pflege auch in den nächsten Jahren tun.

Auswahl und Verarbeitung von Holz

In meinen mehr als 30 Jahren als Gitarrenbauer (über 350 Gitarren) habe ich viel Erfahrung bei der Auswahl von Holz gesammelt. Das meiste wird zugunsten der wenigen Stücke verworfen, die mich wirklich genug „befeuern“, um sie für die feine Gitarre zu verwenden, die ich anstrebe. Alle meine Hölzer sind richtig abgelagert und ich arbeite in einer feuchtigkeitskontrollierten Umgebung von 40 bis 45 %, was für die Haltbarkeit eines Instruments wesentlich ist.

Oberfläche und Spielkomfort

Ich genieße den Prozess des Bohnerns sehr. Meiner Meinung nach ist es optisch nicht zu übertreffen, mit seinem tiefen Glanz. Aus technischer Sicht halte ich es für das beste Finish, da es dünn und ziemlich weich ist und den Ton nicht beeinträchtigt. Außerdem fühlt sich das Holz dadurch wärmer an als bei lackierten Gitarren und im Halsbereich gleitet der Daumen mühelos über die glatte Oberfläche. Obwohl es leichter zu beschädigen ist als Lack, ist es eine viel kleinere Angelegenheit zum Reparieren.

Kundenkommunikation und Maßarbeit

Wenn ich an Auftragsarbeiten arbeite, verschicke ich gerne Bilder während des Baus und berate in regelmäßigen Abständen, um den Käufer so weit wie möglich in den spannenden Prozess der Herstellung einer personalisierten Gitarre einzubeziehen.