Steven Toon

Steve Toon ist ein britischer Gitarrenbauer, der ursprünglich als Schreiner begann und seine handwerklichen Fähigkeiten am London College of Furniture verfeinerte, wo er sich auf historische Zupfinstrumente spezialisierte. Nach beruflichen Stationen als Tontechniker und Berater in der Möbelindustrie widmete er sich Anfang der 2000er Jahre vollständig dem Gitarrenbau. Heute ist er auf klassische Gitarren fokussiert – von Hauser-inspirierten Fichtendecken über Friedrich-ähnliche Zedernmodelle bis hin zu modernen Doppeldecken mit Nomex. Seine Instrumente verbinden traditionelle Bauweisen mit klarer, moderner Ästhetik und spiegeln seine lebenslange Leidenschaft für Holz, Präzision und Musik wider.

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Steve Toon – Gitarrenbauer

Mit einer Leidenschaft für detaillierte, fliegende Modellflugzeuge aus Holz und dem Gitarrespielen schien Steve Toon für eine Laufbahn bestimmt, die diese Interessen vereint. Ursprünglich als Schreiner ausgebildet, vertiefte Steve seine Fähigkeiten am London College of Furniture, wo er sich auf den Bau früher Zupfinstrumente spezialisierte.

Ende der 1970er Jahre arbeitete er nach seinem Studium kurzzeitig als Tontechniker für Live-Veranstaltungen, bevor er in die Möbelindustrie wechselte und sich dort zum Fertigungsberater hocharbeitete. Trotz seiner beruflichen Laufbahn blühte Steves Leidenschaft für den Bau klassischer Gitarren als persönliches Hobby weiter auf.

Dieses Hobby entwickelte sich schließlich Anfang der 2000er Jahre zu einem Vollzeitberuf. Sein Fokus lag zunächst auf dem Bau von Steel-String- und Jazzgitarren, ergänzt durch sorgfältig handgefertigte klassische Gitarren, inspiriert durch ein Reparaturprojekt einer Hauser-Gitarre.

Heute ist Steve bekannt für seinen nahezu ausschließlichen Schwerpunkt auf klassischen Gitarren, in denen er traditionelle Handwerkskunst mit innovativem Design verbindet. Seine Arbeit umfasst traditionelle Klassikgitarren mit Fichtendecke, beeinflusst von Hauser II, sowie Zedernfrontgitarren, inspiriert von Friedrich.

Zuletzt hat sich Steve dem Bau von Doppeldeckengitarren zugewandt – einem Konzept, das von Matthias Dammann und Gernot Wagner entwickelt wurde. Dabei verwendet er Nomex, um sowohl Lautstärke als auch Sustain zu erhöhen, während die warmen Töne traditioneller Gitarren beibehalten werden.

Seine Kreationen sind ein Zeugnis seiner lebenslangen Hingabe zur Verbindung seiner Holzbearbeitungsfähigkeiten mit seiner Liebe zur Musik, geprägt von moderner, schlichter Eleganz.