Manuel De La Chica - 1954
Manuel De La Chica - 1954
Überblick
Überblick
Manuel De La Chica (1911-1998) ist bis heute einer der wichtigsten Gitarrenbauer aus Granada. Er war ein Autodidakt, der in den 1930er Jahren die Gitarren von Santos Hernandez studierte und reproduzierte. Später verbrachte er einige Zeit in der Werkstatt von Pepe de la Alhambra, der mit Benito Ferrer zusammenarbeitete, bevor er seine eigene Werkstatt gründete. Leider musste er sich 1973 wegen gesundheitlicher Probleme, die durch das Einatmen von Staub und Chemikalien verursacht wurden, zurückziehen.
Diese Gitarre von Manuel de la Chica aus dem Jahr 1954 repräsentiert den Höhepunkt spanischer Gitarrenbaukunst und spiegelt das reiche Erbe und die Expertise des legendären Gitarrenbauers wider. Trotz ihres Alters befindet sich das Instrument in außergewöhnlichem Zustand, mit nur einem dünnen, reparierten Riss unterhalb der Brücke und am Griffbrett, was ein Zeugnis der sorgsamen Pflege ist, die es erhalten hat. Die Gitarre verfügt über ein signiertes Etikett, eine Fichtendecke sowie Boden und Zargen aus Padouk, was auf die hochwertigen Materialien hinweist. Akustisch fängt sie das wahre Wesen eines Granada-Instruments ein und bietet lebendige Höhen sowie resonante, durchdringende Bässe, was sie zu einem bemerkenswerten Werk des Gitarrenbaus macht.
Gitarrenbauer: | Manuel De La Chica |
Baujahr: | 1954 |
Bauart: | Traditional |
Decke: | Fichte |
Boden und Zargen: | Padouk |
Finish: | French polish |
Eigenresonanz: | F # / G |
Mensur: | 655 mm |
Sattel: | 50 mm |
Gewicht: | 1470 Gramm |
Mechaniken: | Antique |
Saiten: | Knobloch - EDC 34.0 |
Zustand: | Very good |






















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